Erfahrungen2


Nun ist unser Besuch auf dem Pfotenpfad schon wieder über 2 Wochen her.
Was soll ich sagen? Erstmal ein riesen großes Dankeschön an Eckard und Lisa für das Wachrütteln, für's Augen öffnen. Teils war es sehr emotional für mich. Ich musste mir auch nicht so schöne Dinge sagen lassen, was aber absolut richtig war und endlich mal gesagt werden musste, mir klar gemacht werden musste. Dadurch konnte ich in mich gehen, vieles überdenken, einiges über Bord werfen und jetzt sind alle Stellschrauben gedreht und in die richtige Position gebracht😊
Vor ca. 2 Jahren entwickelte Elody an der Leine anderen Hunden gegenüber ein unschönes Verhalten. Und ich hatte das Gefühl es wurde immer schlimmer😔 Man tut und macht, beliest sich, versucht sämtliche Erziehungstipps, geht in die Hundeschule und nichts funktioniert oder verbessert die Situation. Und warum? Ich habe mich zu viel durch zu viel verschiedenes verunsichern lassen und hatte überhaupt keinen klaren Blick mehr. Dank Eckard und Lisa gehen Elody und ich nun endlich wieder unbeschwert gemeinsam durch's Leben. Kein Anpöpeln von anderen Hunden mehr an der Leine und falls doch mal liegt der Fehler bei mir. Ich bleibe täglich am Ball. Nun endlich können wir auch wieder durch's Dorf laufen an sämtlichen Grundstücken vorbei wo andere Hunde leben, die dann auch mal bellen hinter'm Zaun. Von Elody kein Ton mehr. Vorher hatte ich Kraftraining für die Arme umsonst am anderen Ende der Leine. Nun achtet sie sehr auf mich und mein Verhalten "Vorne gucken, gehen" 😉 und läuft ruhig Fuß neben mir weiter.
Ein Highlight hatten wir erst gestern. Wir waren auf einer nationalen Ausstellung. Elody blieb bei unserem Platz sitzen (unangeleint) weil ich es ihr gesagt habe, während wir unsere Sachen zusammen packten und die Papiere abholten. Vor kurzem noch undenkbar, auch die vorbeilaufenden Hunde wurden völlig ignoriert. Ein paar erstaunte Blicke gab es auch 😄🙈
Das Gleiche macht sie nun auch beim im Auto sitzen bleiben bei geöffneter Tür.
Ich bin so froh und glücklich, dass ich mit Elody gemeinsam den Pfotenpfad gegangen bin.
Wir fahren nun täglich Fahrrad und Elody liebt es😃 Ich hatte geglaubt mit unseren täglichen langen Spaziergängen laste ich sie artgerecht aus. Da lag ich leider etwas daneben. Durch das Fahrrad fahren kommt Elody nun endlich so richtig auf ihre Kosten😃 (an dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an euch, dass ich das Dogscootern ausprobieren durfte. Das steht als nächstes auf dem Programm😉).
Sie nimmt nichts mehr vom Boden auf und läuft wunderbar Fuß an der Leine. Es ist so einfach, wenn man endlich den richtigen Weg gefunden hat und sich auf dem richtigen Pfad befindet😉
Man kann es so schwer beschreiben was in der Woche auf dem Pfotenpfad alles passiert, was mit einem selbst passiert und seinem Hund. Schon bei den ersten Veränderungen ändert sich auch das Verhalten des Hundes. Man muss es einfach erleben.
Ich kann es nur nochmal wiederholen: Vielen, vielen Dank für diese Woche bei euch im Pfotenland auf dem Pfotenpfad. Auf jeden Fall eine der ereignisreichsten Wochen für mich😊
Viele liebe gepunktete Grüße
Patricia mit Elody🐶
Das schrieb uns Manuela:

"Hallo Eckard,
Wir haben unsere erste Radtour gemacht, Xxxxx hat sich sofort abrufen lassen und wir sind entspannt und in gemäßigtem Tempo durch den Wald geschlendert.
Mein eindrücklichstes Erlebnis ist die Begegnung mit der blinden Frau.
Mit dem Glaubensmuster im Kopf “ ich muss funktionieren“, mich selbst dermassen so unter Druck zu setzen, nur noch im Tunnelblick Anweisungen auszuführen, nicht mehr frei und in der Lage zu sein eigene Entscheidungen zu treffen, berechtigt deine Frage “ wie bist du nur so alt geworden?“ voll und ganz.
So kann man keine Tiere, geschweige denn junge Menschen führen.
Ich bin sehr dankbar für die Begegnung mit dir, für deine Ehrlichkeit, deine Strenge und für alles, was ich aus dieser Woche mit nehme. Mein Leben wird sich gravierend verändern."



Jetzt ist unsere Woche im Pfotenland schon ein ganzes Weilchen her und es wird endlich Zeit euch eure 5 � zu geben!
Wir waren wohl aus den selben Gründen wie alle anderen da. Mit Katzen und Hasen wurden Wettrennen veranstaltet, bei „hier“ kam oft nur ein Blick und dann lange Zeit nichts. Der Hund schon gar nicht �
Als unser Asim dann etwas über ein Jahr war, fing er plötzlich an, bei Hundekontakten an der Leine steil zu gehen. Da unser Rüde vierzig Kilo auf die Waage bringt, war schnell klar, das wir das in den Griff bekommen müssen. Außerdem waren wir die mitleidigen oder genervten Blicke echt Leid. Nach stundenlangen Recherchen im Internet, Bücher wälzen und klugen Ratschlägen, die so gar nicht unsere Auffassung von Hundeerziehung entsprachen, fanden wir das Pfotenland!!! Das Buch von Eckard habe ich sofort gekauft und gefühlt fünfmal gelesen. Endlich jemand der ohne Leckerchen, Clicker oder sonst was, helfen kann! Im Kopf die vielen tollen Bewertungen, fragte ich mich wirklich ob er vielleicht zaubern kann?! � Kurz danach haben wir das Wochenseminar gebucht und dem Tag entgegen gefiebert. Denn es wurde mit dem Ziehen immer schlimmer.
Als uns Lisa in Empfang nahm und uns zwei Stunden „durch die Mangel gedreht“ hat, fuhren wir mit ziemlich gemischten Gefühlen ins Hotel zurück. Voller Begeisterung das der Pfotenpfad unser Weg ist, aber auch emotional ziemlich angeschlagen. Was wir die ersten anderthalb Jahre falsch gemacht haben. Unglaublich!
Mit neuem Mut und einer anderen Einstellung, erlebten wir dafür bereits am zweiten Tag Dinge, die wir nicht für möglich gehalten haben. Uns kamen auf engstem Weg Hunde entgegen und Asim lief entspannt an meiner Seite! Kein bellen, ziehen oder jaulen! Das macht er übrigens immer noch. Wenn es sein muss würde er stundenlang am Fuß gehen. Ich weiß „das ist doch ganz normal“. � Es kann zwar schon noch passieren das er einen Hund anbellt, aber die Erklärung finden wir immer schnell an uns. Ja Lisa, manchmal zuckt die Schulter.
Vom Boden frisst er gar nichts mehr. Er bleibt im Auto bis wir ihm sagen er kann raus. Und dabei ist es egal was sich vor dem Auto abspielt. Wenn wir ihn im Feld rufen, kommt er angerannt. Ok, an einem Mauseloch kann das auch mal einen zweiten Ruf dauern � Er rennt auch nicht mehr im „Galopp“ anderen Hunden entgegen, sondern wartet auf unser „Lauf“.
Unserem Hund haben Lisa und Eckard in der Woche übrigens nichts beigebracht, sondern nur uns.
Mittlerweile ist unser zweiter Ridgeback bei uns eingezogen und wir freuen uns das wir es diesmal von Anfang an richtig machen können!
Viele liebe Grüße �
Sarah, Frank mit Asim und Babaluu



Wir sind extra aus dem tiefsten Ruhrpott angereist und direkt mal vorab: Es hat sich sowas von gelohnt!!! Es war die beste Idee die ich haben konnte, auch wenn ich mehr durch Zufall auf das Pfotenland gekommen bin. Auf der Suche nach Hilfe im Internet bin ich erst auf das Buch gestoßen, dann auf das Wochenseminar "Pfotenpfad" und mir war schnell klar, da müssen wir hin. Und jetzt nach 8 Stunden intensiver Beziehungsarbeit mit unserer Elly kann ich nur sagen: Unbeschreiblich. Hammer. Muss man selbst erlebt haben. Eckard hat das geschafft, was kein Hundetrainer oder Ratgeber jemals zuvor geschafft hat. Ich habe den richtigen Weg zu meinem Hund gefunden und es fühlt sich fantastisch an. Dinge die noch letzte Woche undenkbar waren, werden nun mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit. Und es ist so einfach- die Woche war zwar sehr anstrengend und emotional, aber das alles zahlt sich nun aus: Elly läuft entspannt an der Leine, bleibt bei offener Klappe im Kofferraum, hört auf den Rückruf, frisst nichts mehr vom boden...die Liste der Erfolge ist zu lang um alles aufzuzählen. Wir werden zwar noch weiter daran arbeiten müssen, aber jetzt wissen wir endlich wie. Das Pfotenland hat uns die Unsicherheit und Hilflosigkeit nehmen können und Elly?! Um das ganze mal aus ihrer Sicht zu schildern: 'Als ich im Pfotenland ankam war ich sehr nervös und unentspannt, musste immer alles für Frauchen und Herrchen regeln, nichts konnten sie mir erklären. Wusste oft garnicht was die da labern, Entscheidungen habe ich deswegen besser ganz alleine getroffen. Doch dann war da dieser Mann, der erklärte Frauchen alles mal ganz genau...ich dachte erst ohhhh nein, der verrät mich und was macht der mit meinem Frauchen??? Die ist plötzlich so anders...doch dann stellte ich fest...anders ist gut, anders ist toll, Frauchen kann auf mich aufpassen und die für uns richtigen Entscheidungen treffen. Ich bin da endlich raus aus der Nummer und kann mich auf sie verlassen. Wie entspannend. Und wisst ihr was noch das Beste war?! Der Mann hat Frauchen gezeigt wie man Fahrrad fährt. Und zwar mit mir zusammen. Was freu ich mich auf die nächste Zeit des Zusammenlebens. Und ich glaub Herrchen und Frauchen auch 😊'
Bleibt uns nur noch "Danke liebes Pfotenland" zu sagen. Ihr seid toll 👍🏻🐾💚
Eure Duisburger



Seit gut 4 Jahren war ich (mit meinem Hund Mexx) auf der Suche nach „unserem“ Erziehungsweg in Sachen Hundeerziehung – und die Suche hatte ein Ende, als ich auf den Pfoten Pfad gestoßen bin. Nach einer Woche im Pfotenland hat sich unser gemeinsames Miteinander so sehr zum Positiven verändert – vielen Dank hiermit an das Pfotenland-Team und ganz besonders an Lisa Pannenberg, die uns auf dem Pfoten Pfad unterstützt hat und mir immer wieder Mut gemacht hat!
Ich möchte hier einen kurzen Einblick geben, wie unser Zusammenleben vor dem Pfotenland war und wie es sich nach der Woche auf dem Pfoten Pfad verändert hat:
•    Mexx war aus meiner Sicht eine totale Wundertüte. Mal konnten wir an anderen Hunden ohne Probleme vorbei gehen – beim nächsten Mal wurde der andere Hund regelrecht verbellt. Heute: Bei Sichtung eines anderen Hundes leine ich Mexx an und wir gehen an jedem Hund ruhig und ohne Bellen vorbei
•    Fahrradfahren war ein Ding der Unmöglichkeit – ich hatte immer Angst, dass Mexx etwas sieht und ich dann hinterher gezogen werde (Mexx wiegt 30 kg). Heute: Wir fahren täglich Fahrrad und es ist völlig normal an Hunden, anderen Radfahrern und Menschen vorbei zu fahren.
•    Mexx rannte immer bellend an den Zaun, wenn er im Garten war und etwas hörte. Heute liegt er entspannt im Garten und beobachtet die Situation. Bei einem Kommentar seinerseits reicht ein kurzes „Lass es“ und die Sache ist geregelt.
Insgesamt hat sich unser Zusammenleben sehr entspannt. Ich versuche Situationen nicht mehr im Voraus zu vermeiden, sondern ich reagiere, wenn sie passieren. Ich bin viel ruhiger und um einiges konsequenter als zuvor und falls Mexx doch mal wieder die Regeln in Frage stellt (was hin und wieder vor kommt) bekommt er immer die gleiche Antwort. Somit haben wir auch das „Katzenproblem“ soweit in den Griff bekommen, dass das Beobachten einer Katze bei offenem Kofferraumdeckel möglich ist.
Ich kann nur jeden ermutigen, der diese Bewertung liest, ins Pfotenland zu fahren. Denn egal was man als Besitzer denk das „Problem“ ist, das Pfotenland Team arbeitet mit den Besitzern an jedem Thema, denn wie Lisa zu sagen pflegt: „Das ist normal!“ (wenn ich mal wieder erstaunt war, was mein Hund alles kann, wenn ich ihm bestimmte Dinge zutraue).


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