Philosophie

Eckard Wulfmeyer mit Mittelspitz Wolke

Die Pfoten-Pfad Philosophie

Mehr als nur eine Hundeschule oder eine Erziehungsmethode, denn hier stehst du als Mensch im Mittelpunkt.

Die allermeisten Hunde sind sehr gut trainiert, ...

Die allermeisten Hunde sind sehr gut erzogen, trainiert und ausgebildet. Und die meisten Menschen, die zu uns kommen, haben zuvor schon andere Hundschulen besucht und dort ihrem Hund die Grundkommandos beigebracht. Es liegt also nicht am Können der Hunde, wenn sich ein Zusammenleben in der Öffentlichkeit als schwierig herausstellt. Wenn der Traum vom Hund, den man überall mit hinnehmen kann, sich nicht realisieren lässt. Es liegt an der Entscheidungsgrundlage, die der Hund hat. Es liegt daran, wie sich der Hund entscheidet, wenn er ein Kommando hört. Denn, wenn er eine Anweisung hört, dann muss er sich entscheiden, ob er diese Anweisung befolgt oder nicht. Und ob er dieser Anweisung nachkommt oder nicht, darüber entscheidet seine Entscheidungsgrundlage. Und so gilt es, diese Entscheidungsgrundlage dahingehend zu ändern, dass sich der Hund dazu entscheidet, einem Kommando zu folgen. Dies geschieht individuell nach Hund und Halter. Es gibt keine vorgefertigten Schablonen oder Methoden bei uns. Wir geben Denkhilfen für den Menschen, denn der Hund kann bereits alles.

Wir suchen die Ursachen,  

Wir suchen die Ursachen gemeinsam mit dem Halter, warum ein Hund sich gegen die Anweisungen entscheidet. Wir suchen die Gründe, warum der Hund zu der Erkenntnis gekommen ist, lieber sein eigenes Ding zu machen, als darauf zu vertrauen, dass der Mensch die richtigen Entscheidungen in seinem Leben zu seinem Wohl trifft.
Die möglichen Ursachen und Gründe sind so vielseitig wie es Möglichkeiten gibt. Aufgrund dieser Komplexität können diese Ursachen und Gründe nur im Einzelunterricht gesucht und gefunden werden.

… finden und beheben sie.

Sind die möglichen Ursachen gefunden, so helfen wir den Menschen, diese zu beheben. Wir suchen neue Wege, die Mensch und Hund gemeinsam gehen können. Dabei achteten wir stets darauf, dass die Zielsetzung des Menschen nicht aus dem Fokus gerät. So ist schon von Anfang an klar, wie das Ziel aussieht, aber nicht der Weg. Dieser entwickelt sich erst in der gemeinsamen Arbeit. Dadurch wird schnell klar, dass wir keine Methode oder gar eine Gebrauchsanweisung haben können. Dies würde nicht funktionieren, da jeder Mensch, jeder Hund und jede Zielsetzung sich immer unterscheiden von anderen Menschen, Hunden und Zielsetzungen. Wir ebnen Mensch-Hund-Gemeinschaften ihren individuellen, passend zugeschnittenen Weg zueinander.

Verena mit Labrador
Eckard Wulfmeyer mit Mittelspitz Wolke

Unsere Herangehensweise...

Wie darfst du dir den Weg auf dem Pfoten-Pfad vorstellen? Kurz gesagt: Wir suchen durch Beobachten und durch Gespräche  Ursachen für ein Verhalten, finden diese Ursachen und beheben sie, soweit möglich und gewünscht. Wir arbeiten  hauptsächlich in Einzelstunden. Es wird zu Beginn ein Ziel festgelegt. Ziele können zum Beispiel sein: entspannte Hundebegegnungen, ein selbstbewusster Hund, erholsame Ausflüge mit Pferd und Hund, Akzeptanz von Grundstücksgrenzen, gegenseitiges Vertrauen und als beliebtestes Ziel: der kontrollierbare Hund in der Öffentlichkeit, also der Hund, den ich überall mit hinnehmen kann. Und anhand dieser abgesprochenen Ziele entwickeln wir dann einen Weg. Wir entwickeln einen Weg zu dem Ziel. Und bei uns ist das Ziel auch das Ziel und nicht der Weg das Ziel.

... unterscheidet sich deutlich von der Ausbildung in Hundeschulen

Wie dieser Weg aussieht, dies wissen wir manchmal noch nicht nach der ersten Stunde. Manchmal wissen wir das erst nach der zweiten Stunde. Das hat den Hintergrund, dass wir die Menschen und den Hund erst kennenlernen. Bei diesem Kennenlernen suchen und finden wir Ursachen für das Verhalten des Menschen und damit des Hundes. Um dann, anhand der Stärken und Schwächen des Menschen und des Hundes, diesen Weg konkret für den einzelnen Menschen mit seinem Hund zusammenzusetzen, die gefundenen Ursachen zu beheben. Zum Beheben setzen wir einfache, aber sehr effektive Maßnahmen ein. Das kann zum Beispiel ein einfaches langes Gespräch sein, ein Spaziergang durch die Natur, pferdegestütztes Mentaltraining, leichte Wachhypnose, Stärkung der mentalen Durchsetzungsfähigkeit und des Selbstbewußtseins, Future Pacing, Sprachmuster und vieles mehr. Wichtig ist uns, dass wir uns voll und ganz auf den Menschen konzentrieren. Denn er bringt schon alles mit, was es bedarf, weil er Lebenserfahrung hat. Der Hund wird von uns nur geknuddelt. Wie wird wohl dein Weg zu deinem Ziel aussehen?

Wenn man verinnerlicht, dass es einfach ist, ist es nicht schwer!
Carsten Sehring während des Pfoten-Pfad
Du möchtest noch mehr von uns Lesen? Dann schaue hier: www.hundeschule-ohne-leckerlie.de
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